Die Gesichter des TZG
Heute mit Natascha Pfeiffer
Seit wann bist Du im TZG und warum?
Ich bin seit etwas über einem Jahr TZG. Zuvor hatten wir über unsere Marketing-Agentur für eine Energetikerin eine neue Webseite gemacht. Sie war schon länger Teil des TZG. Darüber hat sich eine Freundschaft und der Kontakt zum TZG entwickelt. Die Atmosphäre hat schon etwas Besonderes im TZG. Da war dann schnell klar, dass ich für meine "zweiten Leidenschaften" neben der Agentur gerne diesen Ort in meinem Leben haben möchte.
Welches Zitat begleitet Dich immer wieder in Deinem Leben?
"Es ist, was es ist, sagt die Liebe" (E. Fromm). Die Liebe schaut einfach auf das, was ist. Sie ist offen und wertet zunächst nicht. Diese Offenheit ist milde und gibt Raum für Begegnung. Das ist eine Qualität, die ich anderen und mir im Leben wünsche.
Was macht Dich im Alltag persönlich glücklich?
Puh, das kann Vieles sein! Und allein das ist auch schon wieder "Futter" für das Glück. Es darf Großes sein oder Kleines...Das ist ein schöner Anruf einer Freundin, das ist die Blume am Wegrand, das ist ein interessantes Gespräch, das ist der Vollmond, das ist das Gefühl sich im "Fluss des Lebens zu fühlen"...u.v.m.
Welches Buch hat Dich nachhaltig beeindruckt und würdest es immer wieder empfehlen?
Für mich gibt es immer wieder wechselnde Begleiter. Demzufolge würde ich gerne ein aktuelles Buch empfehlen, das mich selbst sicher noch einige Zeit begleiten wird.
"Auf ins fette, pralle Leben" von Ina Rudolph - sie schreibt so wunderbar über Byron Katie`s The Work. Mit dieser Technik arbeite ich u.a. auch und hier würde ich sagen: Ina Rudolph "packt" einen im Leben und trifft einen ins Herz und lässt einen beim Lesen über sich selbst schmunzeln - fast besser als die Bücher von Byron Katie selbst.
Ein wichtiges Lebensmotto von Dir ?
Auch hier gibt es nicht EIN oder DAS Motto - ich mag die Vielfalt und die Welt ist mehr als nur schwarz-weiß und deswegen mehr, als das es in ein Motto passen würde. Aber man könnte es vielleicht so zusammenfassen: Sei ehrlich Dir, Deinen Gefühlen und Deinem Körper gegenüber, denn die Wahrheit tut nur scheinbar weh, macht aber das Leben erheblich unkomplizierter. Gepaart mit "wer weiß, wozu es gut ist" und der Haltung: "Warum sollte ich denn kein Wunder erwarten" ;-)
Deine größte Motivation für Deine Arbeit?
Menschen in ihrer eigenen Entwicklung und Entfaltung zu begleiten. Das sehe ich auch nicht als Arbeitskontext, das ist mir auch privat im Austausch wichtig. Ich empfinde es immer wieder als Geschenk, wenn jemand sich seiner Muster und Glaubenssätze bewusst wird, lernt darin milde mit sich zu sein und damit aus sich selbst heraus, die Dinge ändern kann, die geändert werden möchten.
Was möchtest du noch mitteilen?
Dieses Jahr begleitet uns aus Tarotsicht - ich arbeite seit über 20 Jahren mit Tarot und verstehe ihn als Weg der Einweihung und Entwicklung - die kollektive Jahreskarte "Die Lust" - als Quintessenz kann man das so zusammenfassen:
Sei mutig in Deiner eigenen Wildheit. Entdecke Deine innere Schöpferkraft und drücke sie aus - halte sie nicht zurück. Sei mutig, das zu fühlen, was gefühlt werden will.
Und das wünsche ich unabhängig von Tarot jedem, sich das mehr und mehr zu erlauben.

Natascha Pfeiffer
SPIEGEL METHODE
Tarot und Spiegelgesetz
natascha.pfeiffer@tzg.at
Eigener youtube-Kanal: hier
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