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Liebe Leserin, lieber Leser des TZG-Newsletter!
Noch ist es Zeit, Euch / Ihnen ein gutes 2018 zu wünschen: ALLES GUTE!
Wir freuen uns, im Februar wieder ein neues „Gesicht“ vorzustellen: Anne Ederer, mit einem noch nicht im TZG dagewesenen Angebot, eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit unerfülltem Kinderwunsch.
Weiters gibt es wieder mehrere Möglichkeiten, mit dem Hula-Tanz in Kontakt zu kommen.
Mit vielen Grüßen,
Clarissa Costa
1. Das Gesicht des Monats
2. Selbsthilfegruppe für Menschen mit unerfülltem Kinderwunsch
3. Hawai’i Abend
4. Hula Seminar
5. Hula Tanzstunden
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Die Gesichter des TZG:
Heute mit Anne Ederer
1. Seit wann bist Du im TZG und warum?
Ich werde im Februar im Therapiezentrum beginnen! Die Entscheidung dafür habe ich recht spontan nach Bauchgefühl getroffen. Durch die Atmosphäre in den Räumlichkeiten, im Gespräch mit Isaias und wenn ich schaue, was über die Homepage so veröffentlicht wird, entsteht in mir ein Bild von natürlicher Lebendigkeit, Offenheit und Vielfalt und einem eigenverantwortlichen Miteinand er.
2. Deine größte Motivation für Deine Arbeit?
Für mich ist das ein Gefühl von Zufriedenheit und Sinn, das in mir entsteht, wenn die Menschen, die ich begleite, einen Weg suchen, finden, gehen, der sie tiefer in ihre ureigene Lebendigkeit und Freiheit führt. Das geschieht oft so überraschend anders und auch die Beziehung, die entsteht, hat je nach Person (Persönlichkeit), Alter, Setting und Situation eine ganz eigene Qualität. Diese Erfahrungen sind für mich berührend und sehr bereichernd.
Da erlebe ich auch das Verbindende von pädgogischer und therapeutischer Arbeit.
3. Welches Zitat begleitet Dich immer wieder in Deinem Leben?
In einem Gespräch sagte einmal ein für mich sehr wichtiger Mensch die Worte: "Das Leben ist voller Reichtum und Schätze". Es ist für mich ein Ausdruck der Dankbarkeit, ein Hoffnungsanker und auch ein Hinweis, dass es so viel Erfreuliches gibt in diesem Leben, wenn ich es sehen und spüren kann. Natürlich gibt es auch die Kehrseite - das was ich dunkel, schwer, unverstehbar finde. Um auch das anzunehmen, brauche ich den Blick auf das was für mich Reichtum und Freude bedeutet - und Gelassenheit zu üben und zu sagen "Es ist was es ist" (Erich Fried) - und keine entgültige Wertung zu treffen.
4. Welches Buch hat Dich nachhaltig beeindruckt und würdest Du weiterempfehlen?
Da mich zur Zeit die Verbindung von Musik und inneren Bildern wieder sehr beschäftigt, fällt mir dazu das Buch "Musik" ein, in dem Texte, Gedichte und Briefe von Hermann Hesse zusammengestellt sind. Das habe ich vor vielen Jahren entdeckt und es hat mir damals erste Anregungen gegeben, beim Hören von Musik auch ganz bewusst auf Reisen in meine inneren Seelenwelten zu gehen und genauer hinzuspüren, welche Gefühlsnuancen sich auftun.
5. Ein wichtiges Lebensmotto von Dir?
Ich versuche, mir treu zu sein. Mich zu trauen, ich selbst zu sein und immer mehr zu werden. Und Hindernisse, die ich dabei bemerke, genauer anzuschauen, um sie verstehen und verändern zu können und dabei Träume als Wegweiser beachten. Da fällt mir noch Martin Buber ein: "Alles wirkliche Leben ist Begegnung". Weil wir doch einander und dem Leben umso intensiver begegnen, je mehr wir bei uns selbst zuhause sind.
6. Was macht Dich im Alltag persönlich glücklich?
Das kann so vieles sein, wenn ich im Gleichgewicht bin und aufnahmebereit…
...allein durch die Natur zu gehen und stehenzubleiben, um etwas lange anzuschauen...ein Blatt in der beginnenden Herbstfärbung, eine Grille vor ihrer Höhle , Knospen im März.
In der Straßenbahn gemeinsam mit der alten Frau auf dem Sitz gegenüber zu lächeln, weil sich ein junges Paar intensiv küsst. Mit meinem Partner den Tisch decken und all die Leckereien herbeizuschaffen, die wir dann genüßlich vertilgen werden. Einen Hofladen in der Nähe haben und auf dem Feld zu schauen, ob der Salat schon wächst. Mit Kindern Quatsch machen. Mit Kindern philosophieren. Manche Musikstücke, die überraschend berührend für mich sind. Wenn meine Freundinnen und Freunde Geduld mit mir haben, weil immer das Handy abgestellt ist und dann eine Mail auftaucht: Melde Dich!
7. Was möchtest Du noch mitteilen?
Ich bin gespannt auf die Arbeit im TZG und freue mich auf neue Erfahrungen mit Kolleg_innen und Klient_innen! Danke für alle Starthilfe, die ich schon bekommen habe!!.
Anne Ederer
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Für Menschen mit unerfülltem Kinderwunsch
Begleitete Selbsthilfegruppe
Wenn Menschen nach einigen Versuchen, ein eigenes Kind zu bekommen, immer wieder in ihrer Hoffnung enttäuscht werden, ist das in vielerlei Hinsicht eine äußerst schmerzliche und aufwühlende Situation Die unterschiedlichsten Fragen tauchen auf und die Betroffenen bleiben darüber oft lange in einer kraftzehrenden Ungewissheit bis in einzelnen Bereichen Entspannung, Gelassenheit und Klärung entsteht oder eine Kinderwunschbehandlung glückt. Oft finden sich im Freundeskreis Männer und Frauen in ähnlichen Altersgruppen, die gerade Kinder bekommen haben, und von Kinder - und Familienthemen in Anspruch genommen sind,  was zudem schmerzlich ist.
Deshalb lade ich betroffene Menschen herzlich zu einer von mir begleiteten Selbsthilfegruppe ins Therapiezentrum Gersthof ein
Ziel der Gruppe: In einem geschützten Raum ...
○ Erfahrungen, Fragen, Gefühle benennen und darüber austauschen
○ durch gegenseitiges Verständnis Unterstützung erfahren
○ Informationen weitergeben und bekommen
......und dadurch Entlastung erfahren und Kraft und Mut schöpfen!
Da die Gruppe im März neu beginnt, ist die Gruppe derzeit als offenen Gruppe konzipiert und jede und jeder ist herzlich eingeladen, einfach dazu zu kommen. Eine regelmäßige Teilnahme ist nicht nötig, sondern Sie kommen, wenn Sie das Bedürfnis danach haben.
Setting
● Zeit: immer am 2. Donnerstag im Monat, jeweils von 20-22 Uhr
● Termine : 8.3., 12.4., 10.5., 14.6., 12.7.
● Ort: im Therapiezentrum Gersthof (TGZ)
Klostergasse 1-33, 1180 Wien (Nähe Aumannplatz)
● Unkostenbeitrag: freiwillige Spende.
Ich freue mich über eine Anmeldung
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... und gleich anschließend:
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Hawai’i Abend
Vortragsabend am 21.02.2018
In unseren regelmäßig stattfindenden Vortragsabenden gibt es Film, Tanz, Erzählungen oder Fotoshows zum Thema Hawai’i und HULA Tanz. Diesmal zeigen wir den Dokumentarfilm “Keahualaka – a Door to Hawaiian Spirituality“, produziert vom Ka’Imi Na’auao O Hawai’i Nei Institut.
Er handelt von der Restauration, Instandsetzung und Wiederbelebung einer hawaiianischen Tempelanlage (hei’au) namens Ke Ahu a Laka, die HULA und LAKA geweiht war und heute wieder ein heiliger Ort für Hulatänzerinnen und Tänzer ist. Roselle Keli’ihonipua Bailey erzählt humorvoll über sämtliche Schwierigkeiten, die es zu bewältigen gab: neben Klärung von Landbesitz und Zuständigkeiten über die Befreiung aus der Überwucherung von nicht nativen Pflanzen und die Aufklärung von Missverständnissen über und innerhalb der hawaiianischen Kultur (ständige Reinigung der Anlage von missverstandenen Opfergaben der Besucher) sowie die Öffentlichkeitsarbeit für einen richtigen Umgang und die Pflege dieser heiligen Stätte. Die Belebung dieses besonderen Ortes eröffnet die Tür zur fast vergessenen hawaiianischen Spiritualität wieder – und ist eines der Geschenke von Roselles Lebenswerk.
Neben dem Film gibt es natürlich auch eine kleine Tanzvorführung und wir beantworten gerne Fragen zu HULA, der getanzten Sprache der Hawaiianer, mit deren Hilfe die Schönheit der Inseln und besondere Phänomene der Natur, aber auch Liebesgeschichten dargestellt werden.
Ideal für alle Interessierten und um uns einmal kennenzulernen.
Wann: Mi. 21.02.2017 ab 19:30
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Hula Seminar März 2018
Eintauchen, lernen, vertiefen
Sind sie nicht faszinierend, die Bewegungen der Tänzer und Tänzerinnen? Anmutig, bedeutungsvoll und mit einer Leichtigkeit, ja manchmal sogar Keckheit, dass man nicht anders kann als berührt zu sein. Die Tänze erzählen von Inseln, von Menschen und ihren Schicksalen - und der Liebe.
 Wenn auch Dich der hawaiianische Tanz anspricht, die Bilder, die Musik, dann bietet unser Frühjahrsseminar die Möglichkeit einzutauchen in diese hawaiianische Kunstform.
Unsere großartige Lehrerin Kumu Hula Roselle Keli’ihonipua Bailey vermittelt unwiderstehlich, was „Im-Hier-und-Jetzt-Sein“ wirklich bedeutet und wie es sich anfühlt zu lernen, ohne kritisiert oder mit anderen verglichen zu werden.
Im Hulaseminar erfahren wir hawaiianische Kultur rund um den hawaiianischen Tanz. Je nach Stufe werden Tänze verschiedener Schwierigkeitsgrade unterrichtet. Wir lernen sowohl Grundschritte des HULA als auch verschiedene Choreographien und Chants, wie sie für Roselles Halau (HULA-Schule) typisch sind.
Den Seminarablauf gestalten wir nach hawaiianischem Vorbild - neben den Unterrichtseinheiten wird gemeinsam gekocht und gegessen, Geschichten gelauscht, gelacht, musiziert und gesungen. Zum Abschluss gibt es manchmal, je nach Laune der Gruppe, eine kleine Aufführung "Ho'ike", bei der alle SchülerInnen zeigen können, was sie gelernt haben.
Anfängerseminar: 10.-11.03.2018, Samstag 10:00-18:00 Uhr, Sonntag 09:00-16:00 Uhr
Ort: Landsee 193, 7341 Markt St. Martin.
Kosten: EUR 200,- Seminarbeitrag plus Übernachtung und Essenspauschale
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Laufende HULA Tanzstunden
Eintauchen, lernen, vertiefen
Für Anfänger, die gerne in den hawaiianischen Tanz einsteigen wollen, für Wiedereinsteiger und Neugierige.
Die langjährigen Schülerinnen Anette und Andrea unterrichten Grundschritte und leichte Choreographien, die einen Seminarbesuch bei Roselle erleichtern.
Modus: offene Gruppe, Einstieg nach Absprache jederzeit möglich
Basic Training:
jeden Mittwoch 18:30-20:00
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