Die Gesichter des TZG:
Heute mit Zsofia Nemeth
1. Seit wann bist Du im TZG und warum?
Ich habe mich gerade erst dem Team angeschlossen. Nach dem Umzug meiner Familie aus Berlin und einem Jahr in Karenz war ich auf der Suche nach einer Praxis mit warmer und inspirierender Atmosphäre. Eine Freundin hat mich auf die Praxis aufmerksam gemacht und mit einem Therapeuten verbunden. Wie er die Praxis und das Team vorstellte, merkte ich sofort: „Genau das suche ich!“ Nach dem herzlichen Gespräch mit Isaias hat sich mein Gefühl bestätigt. Die Lage der Praxis hat mir auch gut gefallen. Denn ich wohne in Währing und habe diesen Bezirk schon nach kurzer Zeit ins Herz geschlossen.
2. Deine größte Motivation für Deine Arbeit?
Die größte Motivation erhalte ich von den Kindern und Jugendlichen, die zu mir in die Praxis kommen. In der Arbeit mit Kindern bewundere ich stets ihre Ideen, Kreativität und Vorstellungen, wie sie die Welt erklären. Bei Jugendlichen beeindruckt mich ihr kritisches Denken.
3. Welches Zitat begleitet Dich immer wieder in Deinem Leben?
Ein wichtiges Zitat für mein Leben ist von Milton Ericson: „Der Mensch kennt die Lösung seines Problems, er weiß nur nicht, dass er sie kennt.“ Für mich bedeutet dieser Satz die Weisheit, das Wachstumspotential und die Kraft in uns, die uns oft nicht bewusst sind. Für bestimmte Entwicklungen brauchen wir einfach Zeit und Geduld, damit die Lösung des Problems aus uns „herauswächst“.
4. Welches Buch hat Dich nachhaltig beeindruckt und würdest Du weiterempfehlen?
Die „Fünf Sprachen der Liebe“ von Gary Chapman hat mich sehr inspiriert und ich bin immer wieder überrascht wie schnell Menschen von seinem Konzept Gebrauch machen können und es sich aneignen. Ein anderes Buch, das mich lange beschäftigt hat, war „Flow, das Geheimnis des Glücks“ von Mihaly Csikszentmihalyi.
5. Ein wichtiges Lebensmotto von Dir?
Das Zitat von Charlie Chaplin „Jeder Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag“ verkörpert für mich einen wichtigen und zugleich liebevollen Ansatz, der uns auf die kleinen Momente im Alltag aufmerksam macht. Wir können über so vieles lachen, nicht zuletzt über uns selbst.
6. Was macht Dich im Alltag persönlich glücklich?
In der Familie ergeben sich tagtäglich Momente, die mich glücklich machen. Auch wenn mal der Alltag stressig ist, schöpfe ich viel positive Energie aus dem Zusammensein mit meinem Mann und unseren Kindern. Auch ein Treffen mit Freunden macht mich glücklich. Nach einer Yogastunde spüre ich viel Entspannung und eine große Zufriedenheit.
7. Was möchtest Du noch mitteilen?
Mehr Details zu meiner Arbeit finden sich auf der TZG Homepage.
Ich freue mich auf Anfragen von Kindern und Jugendlichen, die meine Unterstützung brauchen.
Zsofia Nemeth
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