Die Gesichter des TZG:
Heute mit Petra Ruzicka
1. Seit wann bist Du im TZG und warum?
Ich bin seit Anfang 2013 im TZG. Damals wohnte ich nur ein paar Minuten davon entfernt, doch die wesentlichen Gründe dafür waren und sind die Räume, in denen ich mich wohlfühle und die Menschen, mit denen ich diese teile. Ich erlebe ein freundliches und wertschätzendes Miteinander in all unserer Unterschiedlichkeit.
2. Deine größte Motivation für Deine Arbeit?
Menschen darin begleiten zu können, sich selbst zu erkennen, zu verstehen und akzeptieren zu lernen hin zu mehr Lebendigkeit und Freiheit, erfüllt mich mit Freude und gibt meinem Leben Sinn.
3. Welches Zitat begleitet Dich immer wieder in Deinem Leben?
Da gibt es einige, die mich immer wieder begleiten; so zum Beispiel:
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ Rumi
„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“ Mahatma Gandhi.
“Be a voice not an echo.” Albert Einstein
4. Welches Buch hat Dich nachhaltig beeindruckt und würdest Du weiterempfehlen?
Ein Buch, das ich gerne auch Klienten weiterempfehle, ist
„Grundformen der Angst“ von Fritz Riemann. Von vier Grundimpulsen leitet Riemann die grundlegenden Formen der Angst ab, auf die sich seiner Meinung nach alle Formen der Angst zurückführen lassen. Ein Buch zur Selbsterkenntnis und Orientierung. Beeindruckt haben mich auch „Veronika beschließt zu sterben“ von Paulo Coelho und „Ein ganzes halbes Jahr“ von Jojo Moyes, weil sie aufrufen, das eigene Leben zu leben und zu lieben;
und „die älteste“ von Thomas Sautner, weil es an unsere eigene Weisheit appelliert.
Erwähnen möchte ich noch den mich sehr berührenden Dokumentationsfilm „Embrace“ von Taryn Brumfitt. Sie geht der Frage nach, wieso sich so viele Menschen in ihrem Körper nicht wohlfühlen.
5. Ein wichtiges Lebensmotto von Dir?
Ich erlaube mir zu sein.
6. Was macht Dich im Alltag persönlich glücklich?
Glücklich macht mich die Beziehung zu meinem Mann, das Zusammensein mit lieben Menschen und mich und meine Lebendigkeit zu spüren: dies kann in der Stille und im Spiel mit unseren Katzen sein, beim guten Essen, eine Rose zu betrachten und an ihr zu riechen, ein Lachen, ein Blick, eine Berührung …
7. Was möchtest Du noch mitteilen?
Wir haben immer nur den Moment. Jetzt.
Petra Ruzicka
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