Die Gesichter des TZG:
Heute mit Karoline Wekerle
1. Seit wann bist Du im TZG und warum?
Im Mai 2016 haben meine Kollegin, Mag. Tina Schemmel, und ich begonnen, im TZG zu arbeiten. Wir bieten Klinisch-psychologische Angebote im Einzelsetting und in Gruppen (Kogintives Problemlösen, Umgang mit Emotionen, Soziales Lernen, Vertrauensübungen, Training der sozialen Kompetenz) an. Unsere primäre Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche. Das TZG ist eine sehr schöne Praxisgemeinschaft. Schon der erste Eindruck war sehr sympathisch. Es ist warm, herzlich sowie flexibel mit einer verständisvollen Leitung bzw. Organisation. Außerdem liegt es von der Wegdistanz sehr nah an meiner privaten Wohnung. Kennengelernt habe ich das TZG durch meinen Schwager, der dort viele Jahre sehr gerne tätig war.
2. Welches Zitat begleitet Dich immer wieder in Deinem Leben?
„Bei einer Kerze ist nicht das Wachs wichtig, sondern das Licht!“ Antoine de Saint Exupery – ich denke, jeder Mensch hat seine Begabungen und Talente. Wichtig ist es, zu entfalten, was in einem steckt, zu finden, was es zu entwickeln gibt. Jeder Weg ist im Menschen selbst verankert. Nur das Gehen ist manchmal beschwerlich. Daher sollten Hindernisse entknotet und neue Perspektiven erweitert werden. Darin sehe ich meine Aufgabe: mit Fachwissen und Erfahrung Menschen dorthin zu begleiten, wo sie hingehen könnten bzw. hingehen möchten.
3. Was macht Dich im Alltag persönlich glücklich?
Das Zusammensein mit meiner Familie und Freunden sowie die Begegnung mit der Natur. Ich brauche Phasen des „Gemeinsamen“ und „Einsamen“ und versuche mein inneres Lot immer wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Dann bin ich zufrieden und glücklich.
4. Welches Buch hat Dich nachhaltig beeindruckt und würdest Du weiterempfehlen?
In gewissen Phasen lese ich sehr viel, in manchen wieder wenig. Paul Watzlawick mit seiner „Anleitung zum Unglücksein“ finde ich ganz treffend, aber auch C.S. Lewis oder Erich Fromm mit „Die Kunst des Liebens“ oder zuweilen halte ich es etwas philosophisch und sozialkritisch mit Konrad Paul Liessmann.
5. Deine größte Motivation für Deine Arbeit?
Mein größtes Interesse liegt darin, Menschen zu beobachten; ich erspüre die Bedürfnisse des Mitmenschen und habe, glaube ich, grundgelegte pädagogische sowie psychologische Begabungen. So habe ich versucht, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Nachdem ich Klinische Psychologin und Lehrerin bin, ist eine für mich stimmige Kombination entstanden. Eine Psychologin die unterrichtet und eine Lehrerin, die behandelt. Kurz gesagt, mache ich in meinem Beruf das, was mir Spaß macht und mein Leben erfüllt.
6. Was möchtest Du noch mitteilen?
Ich freue mich, dass ich im TZG derzeit tätig sein kann und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Kolleginnen und Kollegen.
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