Das Friedensfest im TZG u.v.m.

Die Gesichter des TZG

Heute mit PhDr. Julia Linnert-Kuhn

Paartherapeutin - Kunsttherapeutin

Seit wann bist Du im TZG und warum?

Ich bin seit September 2013 im TZG. Es ist angenehm in einer Praxisgemeinschaft zu arbeiten in der so viele unterschiedliche Therapieformen angeboten werden - für mich ist das sehr inspirierend und ich fühle mich wirklich wohl dort. Und meine Klienten auch.


Welches Zitat begleitet Dich immer wieder in Deinem Leben?

"Niemand hat das Recht zu gehorchen."
Es gibt viele Zitate die mich begleiten, ich merke mir nur nie, wer sie verfasst hat. Jedenfalls steht dieses Zitat auf einer Karte - und die Karte hängt in der Küche vom TZG - auf einer Pinnwand...
Mein Lebensmotto: never stop exploring

Was macht Dich im Alltag persönlich glücklich?

Gespräche mit Freunden, lachen mit meiner Familie, Spaziergänge in der Natur, gutes Essen, durchatmen - wohlfühlen - bei mir sein.

Welches Buch hat Dich nachhaltig beeindruckt und würdest es immer wieder empfehlen?

"Momo"
Was ich an dem Buch so mag, sind die einzelnen Charaktere mit ihren unterschiedlichen Lebensphilosophien: Beppo der Straßenkehrer, der in kleinen Schritten und mit dem vollen Fokus auf das hier und jetzt Dinge schafft, die auf den ersten Blick unmöglich erscheinen. Gigi Fremdenführer der als Lebenskünstler mit viel Humor und Fantasie das Leben genießt - und Momo selbst, die durch die Zeit, die sie anderen schenkt und durch ihr wertschätzendes Zuhören, bei den Menschen bewirkt, dass sie selbst Lösungen zu ihren Problemen finden.

Warum hast du diesen Beruf gewählt?

Ich habe schon mit 12 oder 13 Jahren gewusst, dass ich Therapeutin werden möchte. Nach der Matura habe ich in Wien aber keine Therapeutinnen Ausbildung gefunden, die mich wirklich angesprochen hätte. Stattdessen hat bin ich eben nach Großbritannien übersiedelt, um Photographic Art zu studieren. Ein paar Jahre später ist mir in einer Buchhandlung in London "zufällig" ein Buch über Kunsttherapie in die Hände gefallen. Nach kurzem Geblätter in dem Buch war für mich sofort klar, dass das die Therapierichtung ist, die ich erlernen und ausüben möchte. Die Ausbildung selbst habe ich dann in Wien gemacht. Zusätzlich bin ich am Abschließen einer Ausbildung zur Supervisorin / Coachin. Als Supervisorin arbeite ich hauptsächlich mit Gruppen. Als Therapeutin habe ich mich auf Paartherapie fokussiert - in Einzel und Paarsettings. Ich begleite Menschen dabei, Muster zu erkennen und - bei Bedarf - aufzulösen, damit sie neue Möglichkeiten finden und neue Wege gehen können.

Terminvereinbarungen sind telefonisch: 0650 5511375 oder per email: julia.linnert@tzg.at möglich.
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Unser Friedensfest im Therapie Zentrum

Frieden leben, Frieden sein - 29.11.2015


Wir laden ALLE herzlich ein, die sich - so wie wir - Gedanken machen, wie bzw. was wir zum Frieden in uns, um uns, und in der Welt beisteuern können.
Am 29. November 2015 ab 15 Uhr stehen unsere Türen offen.
  • Bei Keksen und Punsch können wir wieder eine Bilderausstellung betrachten.
  • Verschiedene Künstlerinnen sind diesmal mit ihrem Friedensbild dabei.
  • Außerdem laden wir diesmal ein, gemeinsam einen Friedensbaum zu schmücken: Dieser soll im Vorzimmerbereich bis nach den Feiertagen stehen bleiben.
  • Ab 16 Uhr wollen wir kurze Rituale verschiedener Religionen gemeinsam erleben. Es geht diesmal nicht um die Ökumene, sondern um ein gutes Nebeneinander.
  • Anschließend wird es eine Diskussionsrunde zum Thema "Flüchtlingsbewegung und Kolonialismus" geben. Sie wird mit einem Impulsvortrag von Isaias Costa eingeleitet.
  • Ab ca. 18:30 laden wir zu einem kleinen gemeinsamen Essen ein.
  • Ausklingen soll das heurige Friedensfest mit Tanz und Musik!
Wir freuen uns alle auf Sie!

Weiteres Termin-Angebot

Der Campus lädt ein.....

Leben dürfen - Leben wollen.

Donnerstag 26.11.2015 um 19 Uhr 30

Über die Einbeziehung von traumaspezifischen Aspekten und EMDR in der psychotherapeutischen Begleitung von an Krebs erkrankten Menschen.

Ein Vortrag von Dr. Beatrix Teichmann-Wirth

Die Diagnose Krebs ist meist ein großer Schock, der nachhaltig wirkt.


In meinem Vortrag möchte ich darüber sprechen, wie wir in Bezug auf die ersten drei Stationen eines Krebsweges (die Diagnose, die Therapiewahl und die Therapiebegleitung) traumaspezifisches Wissen und die EMDR Methode so anwenden können, dass sich durch die Diagnosemitteilung keine posttraumatische Belastungsstörung ausbildet, und die Therapiewahl von der ganzen Person getroffen wird. Außerdem werde ich darauf eingehen, wie Methoden der Traumatherapie und des EMDR förderlich in der Begleitung der therapeutischen Maßnahmen zur Reduktion von Schmerzen und Unwohlsein eingesetzt werden können. Von Anfang an ist es am Krebsweg wesentlich, Zuversicht und Hoffnung zu fördern. Auch hier können Methoden wie Visualisationen und Methoden aus dem EMDR, die auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Lebenskraft bestärkende Wirkung haben, eingesetzt werden, sodass im Umgang mit der Krebserkrankung aus der Überforderung eine bewältigbare Herausforderung wird.

Eingeladen sind alle an dem Thema Interessierte, insbesondere PsychotherapeutInnen, PsychologInnen, TraumatherapeutInnen, BeraterInnen und ÄrztInnen und natürlich auch an Krebs erkrankte Menschen und deren Verwandte.

Wo: Therapiezentrum Gersthof, TZG, Klostergasse 31-33, A-1180 Wien

Organisationsbeitrag: 10 Euro

Anmeldung bitte bis zum 20.11.2015 bei mir beawirth@yahoo.de.

Für mehr Infos zum Ansatz von Dr. Beatrix Teichmann-Wirth
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