Ein wissenschaftstheoretisches Plädoyer
(erschienen in Pulsationen 27, (1998) 12.)
Die Absicht dieser Arbeit ist zweierlei.
Erstens möchte ich in diesem Artikel der Diskussion über die Wissenschaftlichkeit unserer Methode eine weitere Perspektive geben, indem ich die Tradition dieser Diskussion in der Physik zu Hilfe nehme.
Zweitens finde ich, daß die Reflexion nicht auf die theoretische Ebene beschränkt bleiben sollte. Es ist notwendig, die Funktion in Frage zu stellen, die das Verlangen nach Wissenschaftlichkeit der therapeutischen Arbeit hat.
Was ist nämlich der Sinn der Wissenschaftlichkeit, auf der Ebene der Beziehungen?
Was sind die Folgen davon?
Welche Bedürfnisse befriedigt die Wissenschaftlichkeit?
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
2. Wissenschaft und Wirklichkeit
2.1. Dunkel Fälle aus der Geschichte der Physik
2.2. Der Wahrheitsgehalt einer wissenschaftlichen Theorie
2.3. Eine Geschichte der Wissenschaft
3. Die Krise der Wissenschaft
3.1. Sprache und Wissenschaft
3.2. Symbolische Sprachen
3.3. Emotionen und Körpergefühle
3.4. Die Körperpsychotherapie zeigt die Wissenschaftlichkeit an
4. Psychotherapie und Wissenschaft
4.1. Die verschiedenen Ebenen der Auseinandersetzung
4.2. Die Intensität des Dialogs
4.3. Till Eulenspiegel und das Lustprinzip
5. Schluß
Referenz
Dieser Artikel ist erschienen in
Pulsationen 27, (1998) 12.
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